Über Schneeberger Symbolon Beratung

Über mich

Zunächst ein paar Worte über mich

Mit 50 Jahren habe ich meinen Lebenspartner verloren. Neben der Trauer über diesen bedeutenden Verlust suchte ich nach Antworten und Sinn im Geschehen, machte positive Erfahrungen mit Trauerbegleitung. Dies motivierte mich dazu, andere Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen.

Krise in der Lebensmitte

Häufig erleben Menschen Krisen in der Lebensmitte. Doch gerade dann bieten sich viele neue interessante Herausforderungen – evtl. ein Berufswechsel. Sind die Kinder ausgezogen, gilt es einen neuen Lebensinhalt zu finden. Welche Talente schlummern im Klienten und wo kann er sie einsetzen?

Die erste Begegnung mit den Symbolon-Karten hatte ich in einem Buchladen. Die Abbildungen sprachen mich sofort an. Und ich wollte unbedingt mehr über sie erfahren. Einige Jahre später machte ich die Ausbildung zur Symbolon Lebensberaterin bei Ingrid Zinnel. Die Karten begleiten mich im Alltag und erweisen sich immer als verblüffend akkurat bei meinen Fragen.

In der Antike gab es einen schönen Brauch: Trennten sich zwei Freunde, zerbrachen sie eine Münze oder einen Krug. Kehrte einer nach langer Zeit zurück in seine Heimat, diente das Fragment als Beweis für das Gastrecht bei seinem Freund.

Symbolon steht in der Beratung statt der Fragmente für Persönlichkeitsanteile, die lange vergessen, wieder ins Bewusstsein auftauchen und integriert werden möchten, sodass sie nicht mehr störend im Unterbewusstsein wirken. Die Symbolon-Karten beschreiben 12 Archetypen unserer Seele. Zwei davon stelle ich kurz vor:

• Einmal der Narr: Er steht für Freiheit, Spontanität, Kreativität, kindliche Neugier, ist der Trickser und Clown, stellt Gewohntes infrage. Wenn er in einer Beratung auftritt, geht es um mehr Lebendigkeit, um neue Wege.

• Der Meister: Dieser zeigt uns Grenzen der Freiheit auf, bedeutet unser Schicksal. In der Beratung steht er für das, was angenommen werden will: für Verantwortung, Arbeit, die wir für die Gemeinschaft leisten, beruflich und privat. Es gilt herauszufinden, ob der Klient sich evtl. zu viel aufbürdet. Idealerweise verbindet sich das Prinzip des Narren mit dem des Meisters. Dann kann Freiheit innerhalb der Schicksalsgrenzen gedeihen.

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